Welche Fähigkeiten sind entscheidend für ein gutes Gehalt?

Hand aufs Herz: die beste Fachkraft und Kollegin mit dem größten Wissen und Kompetenz ist auf Dauer für eine Praxis nicht tragbar, wenn sie nicht über das notwendige Maß an sozialer Kompetenz, den sogenannt Soft Skills verfügt.

Soft Skills beziehen sich vor allen Dingen auf Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich der Kommunikation, Ausstrahlung und Arbeitstechniken

Es kommt halt nicht nur darauf an, dass etwas gemacht und gesagt wird. Die Qualität des Ergebnisses und die Qualität der Erfahrung hängen oft viel mehr davon ab, wie etwas getan und wie etwas gesagt wird.

Wer seine Ideen nicht überzeugend präsentiert, wird sie anderen nicht verkaufen können. Wer nicht mit anderen zusammen arbeiten kann, wird kaum größere Aufgaben und Projekte erfolgreich abschließen können.

Die Bereitschaft unserer Kunden, in Mitarbeiter zu investieren, ist nicht nur ein Ausdruck der Wertschätzung, sondern führt auch zu besonderen Ergebnissen in der täglichen Arbeit und im Verhältnis der Teammitglieder zueinander.

Deshalb herzlichen Glückwunsch und Danke an alle Synchrodent-Kunden! Sie haben im letzten Jahr 686 Seminarplätze gebucht und haben damit klar gezeigt, welche Bedeutung Soft Skills in modernen Zahnarztpraxen haben.

Es ist also nicht überraschend, dass auf die Frage aus der Synchrodent-Studie „Wie sehr fühlen Sie sich als Mitarbeiter von Ihrer Praxis gefördert?“ 65% der Mitarbeiter der Synchrodent-Kunden mit „extrem“ und „sehr gut“ beantwortet haben. Bei allen anderen Befragten wurde diese Frage nur zu 32% so gut bewertet.

Möchten Sie mehr über unsere Studie wissen oder gerne daran teilnehmen, einfach hier klicken.

„Zahnarzthelferin“ – der schönste Beruf der Welt! Teil7

Professional dentist  team checkup teenage patient boy at dental surgeryHeute: die PM = Praxismanagerin

Die Praxismanagerin hat die Aufgabe die Praxis zu managen. Zum Management gehört die Planung, Organisation, Führung und Kontrolle (im Sinne von Erfolgskontrolle) und selbstverständlich entsprechende Controlling-Instrumente (im Sinne von Steuerungs-Instrumenten).

Positiv: die anspruchsvollste Aufgabe im Verwaltungsbereich einer Zahnarztpraxis und somit auch die besten Verdienstmöglichkeiten (ab 3000,-€ brutto aufwärts).

Negativ: oft erhalten die Praxismanagerinnen von Seiten der Praxisinhaber nicht die oben genannten Voraussetzungen, um ihre Aufgabe befriedigend erfüllen zu können. Auch fehlt häufig die mangelnde Anerkennung, da sie weder „Chef“ ist, noch wirklich zum Team gehört, also quasi „zwischen den Stühlen sitzt“.

 

„Zahnarzthelferin“ – der schönste Beruf der Welt! Teil6

Professional dentist  team checkup teenage patient boy at dental surgeryHeute: die DH = Dentalhygienikerin

Die Dentalhygienikerin hat die Aufgabe, Patienten bei der Erhaltungstherapie, Therapie von Zahnbett- und Zahnfleischerkrankungen und Nachsorge zu begleiten. Sie hat meist einen eigenen Patientenstamm und Terminbuch. Es wird allgemein als die „Königsklasse“ der verschiedenen Aufstiegsfortbildungen der zahnmedizinischen Fachangestellten anerkannt.

Positiv: hohe Anerkennung in der Praxis und die besten Verdienstmöglichkeiten (ab 2800,-€ aufwärts)

Negativ: Die Ausbildung erfordert sowohl zeitlich wie auch finanziellen intensiven Einsatz.

Die guten Mitarbeiter drohen mit Weggehen, die Anderen mit Bleiben!- Teil4

Die drei „W“ für Ihre Such-Strategie

wir suchen sieWas ist nun zu tun, um die richtigen Mitarbeiter und Kollegen zu finden?

Die drei großen „W-Fragen“ können Ihnen helfen, die richtige Strategie für Ihre Praxis zu finden.

 

Wann

Verabschieden Sie sich von dem Traum: „jetzt sind wir das perfekte Team“. Just in dem Moment, wo Sie das gedacht haben, möchte ein Team-Mitglied umziehen, wird schwanger oder sich auf eine andere Art verwirklichen, als immer in der Praxis zu arbeiten. So ist das Leben – immer in Bewegung, immer Veränderung.

Die Konsequenz: suchen Sie ständig und immer! Signalisieren Sie nach außen, dass Ihre Praxis offen steht für Menschen, die eine Aufgabe suchen.

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Die guten Mitarbeiter drohen mit Weggehen – Teil3

Was ist ein guter Mitarbeiter?

Nicht jeder, der das Praxis-Logo auf seinem T-Shirt trägt und monatlich das Gehalt empfängt, ist auch ein Mitarbeiter. Laut Studien haben 15% der Mitarbeiter bereits innerlich gekündigt und 70% machen Dienst nach Vorschrift.

Die restlichen 15% sind das, was sich jede Praxis wünscht: engagierte Mitarbeiter, die sich mit der Praxis identifizieren. Jetzt gilt es nur noch herauszufinden: wer gehört zu diesen 15% und wie bekommen wir davon noch mehr?

Wer ist denn nun ein Mitarbeiter?

Der Chef der Praxis hat, wenn er seine Aufgabe als Unternehmer ernst nimmt, die Ziele und Werte seiner Praxis definiert und dem Team bekannt gemacht. Dies ist absolut notwendig, damit das Team weiß, woran sie mitarbeiten sollen und wie sie sich dabei verhalten müssen.

Mitarbeiter-Rollen

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„Zahnarzthelferin“ – der schönste Beruf der Welt! Teil5

Professional dentist  team checkup teenage patient boy at dental surgeryHeute: die ZMV = Zahnmedizinische Verwaltungsassistentin

entlastet den Zahnarzt sachkundig und verantwortlich von allen Aufgabenstellungen im administrativen Bereich wie z. B. Abrechnung, Terminplanung und Schriftverkehr. Sie verfügt über besondere abrechnungstechnische, informationstechnologische, (arbeits)rechtliche und betriebswirtschaftlich-kaufmännische Kenntnisse und nimmt so eine besondere Funktion in der Praxis ein. Auch im Bereich des Qualitätsmanagement besitzt sie weiterführende Aufgaben.
Sie ist Ansprechpartner für Patienten und Mittler im Teamgefüge zwischen Praxisinhaber, Mitarbeiter und Auszubildende. Für den Ausbildungsbereich steht der Praxis mit einer ZMV eine ausgebildete Fachkraft zur Verfügung,  Ausbildungsinhalte werden zur Unterweisung an sie übertragen. (Auszug aus Website BZÄK)

Positiv: klare Abgrenzung zum medizinischen Bereich, der sich oft schon in der Bekleidung äußert (Business statt Kittel), Entlohnung ab 2500,-€ aufwärts.

Negativ: durch den vermehrten Wunsch nach Praxismanagerin scheint dieser Ausbildungsgang in den Hintergrund zu treten.

 

Die guten Mitarbeiter drohen mit Weggehen – Teil2

Welcher Chef hat die guten Mitarbeiter?

Wir haben oft beobachtet, dass es Praxen gibt, in denen ständig neue Mitarbeiter kommen und gehen. Dagegen gibt es andere Praxen, in denen Mitarbeiter viele Jahre bleiben. Liegt es an den Mitarbeitern oder am Chef?

Wie viele Frösche muss man denn küssen, um den Prinzen zu finden? In diesem Fall den richtigen Chef.

Froschkönig wird von einer blonden Prinzessin geküßt

 

Was macht einen Zahnarzt zum guten Chef? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir uns zuerst die besondere Situation der Zahnärzte ansehen, denn ein Zahnarzt hat viele Rollen, die er zu erfüllen hat:

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Die guten Mitarbeiter drohen mit Weggehen, die Anderen mit Bleiben!- Teil1

Die Nadel im Heuhaufen

Nadel im Heuhaufen

Immer wieder werden wir gefragt: „Haben Sie nicht eine gute Mitarbeiterin für die Assistenz oder Abrechnung usw.?“

Gute Mitarbeiter zu finden, ist wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. In einer Branche in der 99,3% Frauen tätig sind, sind die aktiven Berufsjahre durch Mutterpflichten entsprechend gering. Daraus folgt, dass immer mehr Teilzeit-Stellen gesucht werden und diese auch noch vorzugsweise vormittags, wenn die eigenen Kinder im Kindergarten versorgt sind.

Die Praxen brauchen aber die Arbeitskraft dringend nachmittags bzw. abends, wenn die Patienten aus der Schule oder von der Arbeit kommen. Das ist eine vertrackte Situation, die dazu führt, dass aus ehemals 3 Vollzeitkräften 6 Teilzeitkräfte werden, die alle vormittags arbeiten möchten. Aus Sicht des Unternehmens ist dies sicherlich so nicht realisierbar.

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„Zahnarzthelferin“ – der schönste Beruf der Welt! Teil4

Professional dentist  team checkup teenage patient boy at dental surgeryHeute: die ZMF = Zahnmedizinische Fachassistentin

Zum Aufgabengebiet der Zahnmedizinischen Fachassistentinnen gehören die Patientenaufklärung hinsichtlich optimaler Mundhygiene, mundgesunder Ernährung, oraler Prävention und Therapie. Unter Anweisung führen sie auch begleitende präventive Behandlungsmaßnahmen selbständig durch. Im Bereich der Praxisorganisation und -verwaltung besitzt die Zahnmedizinische Fachassistentin besondere Qualifikationen, ausserdem ist sie mitverantwortlich für die Aus- und Weiterbildung neu ins zahnärztliche Praxisteam stoßender junger Kollegen und Kolleginnen. (Auszug aus Website BZÄK)

Positiv: hat ein breites Spektrum an Wissen, sowohl im zahnmedizinischen Bereich wie auch in der Verwaltung.

Negativ: Obwohl die Ausbildung in beide Bereiche geht – also Zahnmedizin wie auch Verwaltung – ist der Einsatz der ZMF gleichzeitig in beiden Bereich in wenigen Praxen möglich. Durch die spätere Entscheidung für das eine oder andere ist hier die Entlohnung entsprechend des Bereiches nicht klar definierbar.

„Zahnarzthelferin“ – der schönste Beruf der Welt! Teil3

 

Professional dentist  team checkup teenage patient boy at dental surgeryHeute: die ZMP = Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin

entlastet den Zahnarzt bei der zahnmedizinischen Vorsorge. Sie ist befähigt, die professionelle Zahnreinigung mit allen zur Verfügung stehenden modernen Apparaten und Hilfsmitteln unter Aufsicht des Zahnarztes selbständig durchzuführen. 
Die Prophylaxe nimmt einen immer höheren Stellenwert in den Praxen ein und mit der Fortbildung zur ZMP wird eine sachkundige und qualifizierte Mitarbeiterin auf diesem Gebiet ausgebildet. Schwerpunktmäßig wird sie in der Gesundheitsvorsorge (Prävention) und der Gesundheitserziehung und –aufklärung eingesetzt. (Auszug aus Website BZÄK)

Positiv: hat häufig einen eigenen Patientenstamm und auch eigenes Terminbuch.

Negativ: Da die rechtliche Abgrenzung der delegierbaren Leistungen immer noch klar geregelt ist, wird sie oft für Individualprophylaxe und „kleine“ PZR eingesetzt. Hat also nicht eine so hohe Anerkennung wie eine ZMF oder DH. Entlohnung unterscheidet sich nicht wirklich deutlich von einer ZFA.